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  • 14.12.2023

Crédit Agricole forciert sein Engagement für den Klimaschutz

Wenige Tage nach der UN-Klimakonferenz 2023 in Dubai hat die Crédit Agricole Gruppe heute ihre Maßnahmen zur Stärkung und Beschleunigung ihrer Klimastrategie vorgestellt. In diesem Zuge präsentierte die Gruppe neue Pläne zur Reduzierung des Kohlenstoffausstoßes in ihren Finanzierungsportfolios, um bis 2050 klimaneutral zu handeln.   

Die Klimastrategie von Crédit Agricole stützt sich auf drei sich ergänzende Säulen:

  • Finanzierung und umfangreiche Investitionen in erneuerbare Energien, kohlenstoffarme Infrastrukturen, saubere Technologien und Energieeffizienzprojekte
  • Unterstützung aller Kundinnen und Kunden bei ihren sozialen und wirtschaftlichen Umstellungen
  • Einstellung der Finanzierung neuer Projekte zur Förderung fossiler Brennstoffe und Verfolgung eines selektiven Ansatzes, um die Akteure im Energiesektor zu unterstützen, die an diesem Übergang beteiligt sind. Somit können die Treibhausgasemissionen dieses Sektors doppelt so schnell reduziert werden, wie es das von der Internationalen Energieagentur definierte Szenario „Net Zero 2050“ vorsieht   

Crédit Agricole ergreift konkrete Maßnahmen, um sein Engagement im Energiesektor zu verstärken:   

Konzentration der Ressourcen auf erneuerbare Energien und kohlenstoffarme Infrastruktur:

  • Verdreifachung der jährlichen Finanzierungen für erneuerbare Energien zwischen 2020 und 2030* gemäß der Empfehlung der Europäischen Union
  • Erhöhung des Engagements von Crédit Agricole CIB im Bereich der kohlenstoffarmen Energien um 80 Prozent zwischen 2020 und 2025 auf 13,3 Mrd. Euro im Jahr 2025 
  • Stärkung der Finanzierungskapazitäten (bis zu 1 Mrd. Euro) zur Unterstützung von Energieversorgern bei der Finanzierung ihrer Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energien, kohlenstoffarmer Infrastrukturen und sauberer Technologien sowie von Projekten zur Steigerung der Energieeffizienz

*Unser Ziel ist es, die von CATE/Unifergie strukturierten Finanzierungen für erneuerbare Energien bis 2030 von heute 1 Mrd. Euro auf 3 Mrd. Euro zu erhöhen, um bis 2030 ein Gesamtvolumen von 19 Mrd. zu erreichen.

Senkung der finanzierten Emissionen, doppelt so schnell wie im Szenario „Net Zero 2050“ definiert, d. h.:

  • Verringerung der finanzierten Emissionen im Zusammenhang mit dem Öl- und Gassektor um 75 Prozent bis 2030 (gegenüber 2020) – im Gegensatz zu dem im Jahr 2022 angekündigten Ziel einer Reduzierung um 30 Prozent 
  • keine Finanzierung neuer Projekte zur Gewinnung fossiler Brennstoffe (Veröffentlichung des Gesamtengagements in bereits bestehenden Projekten zur Gewinnung fossiler Brennstoffe, an denen die Gruppe noch beteiligt ist, im ersten Quartal 2024)   

Unternehmensfinanzierung von Energieunternehmen:

  • keine Unternehmensfinanzierung unabhängiger Produzenten, die sich ausschließlich mit der Exploration oder Förderung von Öl und Gas befassen 
  • Überprüfung im Einzelfall auf der Grundlage einer regelmäßig aktualisierten Bewertung unter Berücksichtigung ihrer Verpflichtungen im Rahmen der Energiewende 

Die heute vom Crédit Agricole veröffentlichten Ziele und Ambitionen für 2030 beziehen sich auf die Finanzierung von fünf Industriesektoren: Wohnimmobilien, Landwirtschaft, Luftfahrt, Schifffahrt und Stahl. Diese Ankündigungen ergänzen die für 2022 angekündigten Ziele für die Sektoren Öl und Gas, Automobil, Elektrizität, Gewerbeimmobilien und Zement. Die erste Überprüfung dieser Sektoren, die heute veröffentlicht wurde, zeigt sehr wichtige Ergebnisse. So wurde beispielsweise das für 2030 gesetzte Dekarbonisierungsziel für den Öl- und Gassektor bereits acht Jahre früher als geplant erreicht.   

Diese ehrgeizigen Verpflichtungen beziehen sich somit auf nunmehr zehn Sektoren, die zusammen mehr als 75 Prozent der CO2-Emissionen der Crédit Agricole Gruppe und rund 60 Prozent des Engagements der Crédit Agricole Gruppe ausmachen.   

Weitere Details zur Klimastrategie von Crédit Agricole finden Sie in der offiziellen Pressemitteilung (in englischer Sprache).  

 

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